Tag 1, Anreise
Regen, kühl, Sonne mit Wolken
Wir fahren gegen halb zehn zu Hause los. Die Autobahnen sind erstaunlich voll für Sonntagvormittag. Selbst die sonst so leere A72 und auch die A93 sind relativ voll. Von Hof bis Regensburg fahren wir im Regen. Dann wird es freundlicher. Kurze Rast hinter Regensburg auf der B20 mit eigenem Picknick, da wir Corona bedingt die Raststätten meiden. Die Landschaft wird je weiter wir nach Süden kommen immer reizvoller. Burghausen mit seiner Burg beindruckt, aber ich will ankommen, deshalb keine Fotopause. Wir erreichen gegen halb fünf unser Quartier. Wunderschön gelegen.

Herrlicher Blick ins Tal. Abendbrot in der Ferienwohnung, Nudeln mit Tomatensoße und Käse.
Tag 2, Wanderung Halsalm
kühl, bedeckt, abends Regen
Da es heute trocken bleiben soll, entscheiden wir uns, nach einem gemütlichen Frühstück, für eine kurze Wanderung. Wir fahren mit dem Auto nach Hintersee. Von dort starten wir die Wanderung zur Halsalm. Es geht steil bergauf durch den Bergwald. Wir bewältigen in ca. 1 ¾ Stunden 420 Höhenmeter. Ungeübt wie wir sind, ist das doch relativ anstrengend. Als wir dann die Alm erreichen, sind wir froh oben angekommen zu sein. Die Alm ist nicht besonders groß, aber von der Hütte hat man einen herrlichen Blick ins Tal. Wir vespern mit Schinken- und Käsebrot (Käse von der Alm) und einem hellen Bier. Beim Sitzen wird es dann doch frisch, gefühlte 12°C, und so starten wir den Abstieg. Der ist ein teilweise sehr steiler und steiniger Weg. Wir kommen am anderen Ende von Hintersee raus und suchen uns ein Café am See. Dort gibt es Kaffee und Tee und für jeden ein Stück Torte. Danach laufen wir am See entlang wieder zum Auto. Der See wirkt sehr ruhig. Am Rand liegen Ruder- und Tretboote, die man mieten kann.
Im Anschluss fahren wir einkaufen und kommen dann ziemlich erschöpft wieder im Quartier an. Da ich ungern noch kochen möchte, fahren wir mit dem Auto zum Gasthof Vorderbrand fürs Abendbrot. Sehr urige, gemütliche Gaststätte mit einer sehr warmherzigen Wirtin und leckerem Essen. Mein Mann hatte Hirschgulasch und ich eine kleine Haxe, dazu ein Bier vom Fass. Was will man mehr.
Tag 3, Zuhausetag
Regen, kühl
Heute soll es den ganzen Tag regnen, also machen wir einen faulen Tag. Langes ausführliches Frühstück und dann wie es jedem beliebt. Wir lesen den ganzen Tag und als es nachmittags aufhört mit regnen, wollen wir noch mal an die frische Luft. Da wir auch Hunger haben, bietet sich ein Besuch der Scharitzkehlalm an. Wir fahren das kurze Stück mit dem Auto, da wir sonst an der Straße laufen müssten und das wollen wir nicht. Wir lassen das Auto gleich am Anfang der Alm stehen und laufen den Rest. Die Scharitzkehlalm liegt in einem Talkessel unterhalb des Kehlsteinhauses. Herrlich ruhig ist es da und die Almhütte ist urig und gemütlich. Wir trinken ein Bier (Wieninger) und essen Schweinesteak mit Bratkartoffeln und Spiegelei und dazu einen Krautsalat mit Speck. Da es so gemütlich ist, gibt es noch ein zweites kleines Bier und dann geht es zurück zum Quartier. Weiter lesen, weil der Tag ein fauler sein soll.
Tag 4, Wimbachgrieß
Regen, kühl
Eigentlich wollen wir nach dem Frühstück zur Almbachklamm und dort wandern. Aber da ist der Parkplatz schon total überlaufen und Menschenmassen sind unterwegs. Also umplanen und auf zum Wimbachgrieß. Wir finden dann einen Parkplatz in Ramsau und müssen so noch einen kurzen Fußweg extra gehen bis zum Startpunkt. Wir laufen neben der Wimbachklamm den Weg hoch, da wir die Klamm schon einmal gesehen hatten und sie nicht so toll fanden. Es fängt unterwegs an zu nieseln, was sich dann später in etwas kräftigeren Regen wandelt. Als wir endlich am Wimbachschloss ankommen, haben wir Glück und finden einen freien Platz unter einem Schirm. Wir möchten nur etwas trinken und dann überlegen wie weit wir noch im Tal weitergehen wollen. Allerdings dauert es bis wir beide unsere Getränke haben und das Bezahlen dauert noch länger, es scheint als wäre die Bedienung überfordert. Egal, wir laufen dann weiter das Tal entlang. Es geht stetig bergan, nicht sehr steil aber doch so, dass es mich anstrengt. War nicht so mein Tag. Aber wir wollen diesmal so weit wie möglich und entscheiden dann, dass wir das Stück bis zur Wimbachgrießhütte auch noch schaffen. Ich bin völlig fertig als wir dort ankommen. Zum Glück ist geöffnet und so können wir was essen und trinken. Mein Mann ein Bier und ein Käsebrot und ich alkoholfreies Hefeweizen und ein Speckbrot. Dann sind wir soweit gestärkt, dass wir den Rückweg antreten können.

Zwischenzeitlich hat der Regen aufgehört, aber es hängen noch tiefe Wolken über dem Tal. Der Blick von der Wimbachgrießhütte ist sicher wunderschön, wenn da nicht die Wolken den Ausblick versperren. Der Rückweg wird gegen Ende immer beschwerlicher und ich bin froh als wir endlich am Auto sind. Da ist es dann auch schon nach 19:00 Uhr. Ich habe später recherchiert wie weit wir gelaufen sind. Es waren knapp 19 km und 700 Höhenmeter die wir überwunden haben. Das war so nicht geplant. Abendbrot gibt es dann zu Hause, nachdem wir noch kurz einkaufen waren. Wir essen Ofenkartoffeln und Berner Würstchen und einen Dip dazu.
Tag 5, Jenner
sonnig, warm
Heute soll es nicht anstrengend werden, denn uns tun vom gestrigen Tag noch alle Knochen weh. Also kurzentschlossen auf zum Jenner und nach oben, natürlich mit der Jennerbahn. Bis zur Mittelstation wollen wir laufen, da wir diese von unserer Terrasse aus sehen können. Der Weg ist nicht weit nur so 2,5 km aber es geht doch viel bergauf und bergab. Angekommen an der Mittelstation geht es mit der Gondel den Berg hinauf. Wir haben vorher schon schöne Blicke ins Land, aber nun wird es immer schöner. Oben angekommen bewundern wir lange die Aussicht und setzen uns dann in die Gaststätte für Bier und einen kleinen Imbiss, denn die Terrasse ist überfüllt.

Man hat auch von drinnen einen schönen Blick über die Berge. Danach entscheiden wir, dass wir doch noch zum Gipfel wollen, das hatten wir erst verworfen, da eine wahre Völkerwanderung dahin unterwegs ist. Allerdings kommen wir dann doch nur bis zur Aussichtsplattform kurz unterhalb des Gipfelkreuzes. Oben am Kreuz ist Anstehen angesagt und dazu haben wir keine Lust. Die Plattform aber lohnt sich, von dort haben wir einen herrlichen Blick auf den Königssee und die umliegenden Berge. Wir bleiben dort eine Weile bevor wir wieder zurücklaufen.
Nun sind auch auf der Außenterrasse des Restaurants Plätze frei, so dass wir uns dorthin setzen und noch ein Bier in der Sonne genießen können, bevor wir mit einer der letzten Bahnen wieder zur Mittelstation fahren. Von dort geht es wieder zurück und am Gasthof Vorderbrand machen wir Pause für unser Abendbrot. Es gibt leckere Hirschroulade mit Pilzen und Spätzle. Das letzte Stück, zu uns, geht es dann durch den schon etwas dämmrigen Wald zurück.
Tag 6, Maximilians Reitweg und Böcklweiher
sonnig, warm
Da wir uns noch etwas schonen wollen, habe ich für heute eine Wanderung ohne viele Höhenmeter rausgesucht. Wir fahren mit dem Auto bis zum Parkplatz Aschauerweiher Bad. Der ist sehr groß und wir können das Auto im Schatten abstellen. Die Wanderung führt am Bad vorbei in den Wald hinein und dann am Waldrand entlang mit einem herrlichen Blick auf Watzmann und Jenner. Das erste Stück des Weges ist gleichzeitig ein Teil der Kuhweide und so laufen wir langsam hinter den Rindern auf dem Weg hinterher und hoffen, dass sie sich bald auf die Wiese zurückziehen. Was sie dann nach einer Weile auch tun. Nun geht es für uns gemächlich weiter am Waldrand entlang, kaum Steigung und immer der schöne Blick auf die Berge.

Als der Weg eine Straße kreuzt, entscheiden wir uns für einen Abstecher zur Kastensteinerwand Alm, einem Gasthaus. Leider führt die Straße ziemlich steil bergan, aber zum Glück ist die Strecke nicht so lang. Oben angekommen lassen wir uns einen Tisch zuweisen und werden mit einer wunderbaren Aussicht auf die Bergwelt belohnt, wir sehen Watzmann, Jenner, Göll, Steinernes Meer und Grünstein. Bei einem kühlen Bier und vorzüglichem Essen erholen wir uns und stärken uns für den Rest des Weges. Es geht bergab und dann noch ein kurzes Stück am Waldrand entlang, bevor wir nach Bischofswiesen abbiegen. Wir laufen ein kurzes Stück durch eine niedliche Wohnsiedlung und dann über einen Wiesenweg. Danach dann weiter ins Tal und ein Stück entlang der Ache, bevor wir auf der anderen Seite wieder leicht bergan steigen und nach einer Weile den Böcklweiher erreichen. Dort können wir uns auf einer Bank ausruhen, bevor wir den letzten Teil des Weges nehmen. Wir laufen an einem Bachlauf entlang und dann wieder leicht bergan in die nächste Ortschaft, nach Stangaß. Von dort geht es noch einmal steil hinauf bis nach Hochgartdörfel und dann bergab zurück zum Parkplatz. Wir sind nun doch ziemlich fußlahm, immerhin waren es wieder ca. 12 km die wir zurückgelegt haben. Wir halten in Berchtesgaden noch mal am Edeka an und kaufen Notwendiges ein und dann geht es zurück zum Quartier. Dort setzen wir uns auf die Terrasse und genießen jeder sein Eis (Ben & Jerrys) unter dem Sonnenschirm. Abendbrot lassen wir ausfallen.
Tag 7, Brandkopf und Jenner
sonnig, später Wolken, warm
Da wir von gestern noch ziemlich geschafft sind, entscheiden wir uns mittags noch mal auf den Jenner zu fahren. Wir laufen den nun schon bekannten Weg über den Gasthof Vorderbrand und dann von dort den kurzen Aufstieg auf den Brandkopf mit teils ziemlich steilen Stellen. Oben angekommen haben wir einen wunderschönen Blick auf den Königssee. Wir setzen uns eine Weile auf einen überdimensionalen Schaukelstuhl und genießen die Aussicht. Allerdings halten wir es nicht so lange aus, da wir in der prallen Sonne sitzen und das ist uns einfach zu warm. Wir nehmen den kürzeren und steileren Abstieg und gehen weiter zur Mittelstation. Dort geht hoch zum Jenner und im Restaurant gönnen wir uns ein kühles Bier und einen kleinen Imbiss (Leberkäse mit Spiegelei und Bratkartoffeln). Anschließend setzen wir uns auf eine Anhöhe und beobachten die Gleitschirmflieger die unterhalb der Bergstation starten. Es ist erstaunlich wie hoch sich da einige trauen. Wir haben beobachtet wie einzelne Flieger sich immer weiter in die Höhe geschraubt haben und dann über das Gipfelkreuz des Jenner geflogen sind. Bevor wir wieder nach unten fahren, suchen wir uns auf der großen Terrasse des Bergrestaurants noch einen schönen Platz und trinken ein Bier.

Der Rückweg geht wie gewohnt über den Gasthof Vorderbrand, in dem wir eine kurze Bierpause einlegen. Als wir dann wieder in der Ferienwohnung ankommen, ziehen dunkle Wolken auf und ein Gewitter kündigt sich an. Wir beobachten dies fasziniert vom Bett aus. Die Blitze erhellen die Bergspitzen, die vorher schon im Dunst des Regens verschwunden sind.
Tag 8, Pause und Carl-von-Linde-Weg
Regen, kühl
Für heute ist ganztags Regen angesagt, also machen wir es uns gemütlich mit lesen und dösen. Allerdings gibt es früh englisches Frühstück, also Bacon und Rührei. Am frühen Nachmittag überlegen wir, ob wir nicht doch ein Stück laufen und entscheiden uns ein neues Restaurant zu testen. Wir laufen gegen fünf los. Hinter unserem Haus in den Wald hoch und dann gut ausgeschildert bis zum Carl-von-Linde-Weg. Auf diesem geht es dann bis zum Gasthof Hochlenzer. Der Weg führt unterhalb der Straße entlang und ist bis auf Ausnahmen relativ eben ohne Anstieg. Allerdings hat es die ganze Zeit geregnet. Im Gasthof ist es sehr urig und das Essen schmeckt. Den Rückweg müssen wir leider mit etlichen Höhenmetern erstreiten. Wieder daheim angekommen sitzen wir noch kurz unterm Dach und schauen in den Regen und die Wolken.
Tag 9, Berchtesgaden, Soleleitungsweg
Regen, kühl
Laut Wetterapp soll es heute bis mittags regnen. Da die Wolken sich im Laufe des Vormittags aus dem Tal heben, scheint es mir sinnvoll den Tag in Berchtesgaden zu verbringen. Wir fahren am frühen Nachmittag ins Tal und stellen das Auto auf dem Parkplatz des Salzbergwerkes ab. Von dort folgen wir dem Soleleitungsweg der nach kurzem Anstieg oberhalb des Ortes verläuft. Man hat von dort viele schöne Ausblicke auf Berchtesgaden (auch bei Regen) und erfährt Interessantes über die Soleleitung.

Die Sole aus dem Bergwerk wurde hier von 1817 bis 1927 durch Holzröhren bis nach Bad Reichenhall gefördert. Das ist eine beeindruckende Technik. Den Rückweg nehmen wir dann durch das Stadtzentrum mit Rast im Café, um Eisbecher und Kaffee und Tee zu genießen. Anschließend bummeln wir durch das historische Ortszentrum und landen abschließend im Hofbrauhaus Berchtesgaden. Dort gibt es Bier und Kaasnocken und anschließend geht es nach kurzem Stopp im Edeka wieder zurück. Nun noch ausruhen bei Bier und Musik und Leselektüre.
Tag 10, Grünstein
sonnig, warm
Heute soll es auf den Grünstein gehen. Das Wetter passt und so starten wir ziemlich spät. Wir fahren durch Berchtesgaden und dann wieder nach Schönau und dort zum Parkplatz Hammerstiel. Wir finden noch ein freies Plätzchen und los geht’s. Wie im Buch beschrieben, finden wir den Aufstieg, der nicht extra ausgeschildert ist. Es geht steil nach oben und dann immer wieder am Rand des Kamms entlang. Es bleibt ein sehr schmaler Pfad, aber sehr naturnah und schön zu laufen. Kurz vor dem Gipfel kommen wir zum Rastl-Platzl, eine schöne Bank auf einem Vorsprung und ein Kasten am Baum mit einem Gästebuch und wenn man will Erfriscbungen.

Danach geht es noch weiter den Berg hinauf und dann endlich erreichen wir das Gipfelkreuz des Schapbachriedels (1329 m). Von da geht es leicht bergab um dann den Weg zum Grünstein zu erreichen. Wir kommen erst zur Grünsteinhütte und von dort noch mal ca. 20 min steil bergan zum Gipfel (1304 m).

Hier hat man einen herrlichen Blick auf Berchtesgaden, den Untersberg und auf das Göllmassiv. Wir genießen dies eine Weile und entdecken auch auf einer Seite, dass man auf den Königssee blickt. Dann geht es zur Grünsteinhütte und zur Stärkung mit Bier und Wurstsalat. Der Abstieg erfolgt über die Forststraße bzw. Abkürzungen im Wald. Abendbrot gibt es dann noch im Gasthof Vorderbrand.
Tag 11, Königssee
sonnig, warm
Heute soll es ruhiger werden, denn wir sind noch ziemlich geschafft von gestern. Wir fahren nach Schönau zum Rathaus und nutzen den Parkplatz davor. Von da geht es über den Achenweg zum Königssee.

Der Weg verläuft schön schattig immer an der Ache entlang und an hübschen Häusern vorbei. Am Königssee wird es dann voll, aber wir haben Glück und erwischen im Biergarten einen Tisch direkt am Wasser. Dort genießen wir ein kühles Bier und eine Brezel dazu.

Anschließend laufen wir am See entlang zum Malerwinkel und dann wieder an der Ache entlang zum Auto zurück. Abendessen gibt es zu Hause, Ofenkartoffeln und Berner Würstchen.
Tag 12, Kneifelspitze
sonnig, warm, diesig
Die Sonne lacht und wir wollen Berge sehen. Also auf nach Maria Gern, dort das Auto abgestellt und los geht’s. Wir wollen zur Kneifelspitze. Schon Maria Gern mit der Wallfahrtskirche ist wunderhübsch. Von da geht es steil bergan in den Wald hinein. Zum Glück wird der Weg dann wieder ebener und an einem Abzweig geht es zur Marxenhöhe. Von dort hat man einen wunderschönen Blick auf den Watzmann und die Nachbarberge. Danach geht es weiter über eine Buckelweidewiese von der man immer wieder schöne Ausblicke in die Bergwelt hat. Hinter der Wiese geht es wieder durch den Wald und an einsamen Häusern vorbei in das nächste Waldstück. Das letzte Teilstück führt in steilen Serpentinen den Berg hoch. Oben erwartet uns ein hübsches Bergrestaurant und wir stärken uns mit Spinatknödeln und Bier. Wir genießen den Ausblick und bleiben eine Weile sitzen trinken noch ein 2. Bier und wagen uns dann an den Abstieg.

Da es schon Abend ist, halten wir am Gasthof Vorderbrand an und essen Käsespätzle, sehr lecker. Den Rest des Abends verbringen wir noch auf der Terrasse an unserem Quartier.
Tag 13, Toter Mann
Sonne mit Wolken, diesig, warm
Wir sind nach dem gestrigen Tag etwas fußlahm und wollen uns nicht so sehr anstrengen. Deshalb geht es nach Hochschwarzeck bzw. zur Talstation des Hirscheck Sessellifts. Wir schweben mit dem Sessellift nach oben und haben nun nur wenige Höhenmeter als Anstieg bis zum Gipfel des Toten Manns 1392 m.

Die Bergstation mit dem Hirschkaser liegt auf 1385 m. Vom Toten Mann geht es zurück zum Hirschkaser, dort genießen wir ein Bier und eine Brezel und dann noch jeder eine Buttermilch aus einem herzallerliebsten Porzellanbecher. Anschließend geht es zu Fuß wieder hinab und zum Auto. Abendbrot wo sonst, als im Gasthof Vorderbrand.
Tag 14, Jenner als Abschied
warm, Sonne mit Wolken, diesig
Keine Anstrengung heute und Bergsicht, da geht nur Jenner mit der Jennerbahn. Wir laufen den nun schon bekannten Weg zur Mittelstation und dann geht es den Berg hinauf. Oben finden wir relativ schnell einen freien Tisch und genießen den Blick auf die Berge und das Bier. Aber leider ziehen immer mehr Wolken auf und so wird die Sicht auf die Berge immer wieder versperrt von großen Wolken und kleinen Wölkchen. Wir leisten uns noch einen gemeinsamen Kaiserschmarren und dann geht es wieder nach unten. Abendbrot haben wir im Vorderbrand reserviert.